Die weiche Landschaft des Lerchenreiterer Plateau erscheint als idealer Ort für Rekreation. Der Entwurf trägt dieser sanften Landschaft Rechnung, in dem sich das Vitalbad mit dem Gelände verschneidet – gegen Norden ist es nur als Steinmauer sichtbar, während gegen Süden sich die Fassade aus dem Gelände klappt und der Wasnerin ein ruhiges Gegenüber gibt. Die drei Häuser – das Hotel und das Eingangsbauwerk mit Restaurant und Lobby bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Haus und der kristallinen Form vom Salzkristall. Die entstandene eigenständige Formensprache ist Zeichen und Landschaftsansatz zugleich: Kristalle in der Landschaft. Klare Vertikale Trennung der unterschiedlichen Funktionen schafft optimale Belichtungsverhältnisse, die geforderten getrennten Erreichbarkeiten, Ausblicke und Orientierbarkeit.